Bleib aufrecht und halte den Rücken gerade, d.h. nicht in den Hüften vorbeugen und nicht den Kopf hängen lassen.
Beuge den Oberkörper nicht zu sehr nach vorne. Der Körperschwerpunkt liegt knapp
vor den
Füßen.
Kürzere Schritte und höhere Schrittfrequenz
Setze Deine Arme bewusst und synchron zu Deiner Beinarbeit ein.
Die Arme pendeln parallel zur Laufrichtung und nah am Körper, bilden den Läuferdreieck und sorgen dafür, dass Dein Körper nach oben gezogen wird.
Laufe auf dem Vorfuß! Stell Dir vor, Dein Vorfuß ist eine Sprungfeder, die Dich mit jedem Schritt hochkatapultiert.
Schaue nicht auf Deine Füße, sondern einige Meter voraus. Scanne das Gelände mit Deinen Augen, damit der Körper und Geist wissen, was auf sie zukommt!
Gehen ist keine Schande, sondern clever und bei besonders steilen Anstiegen sogar effizienter!
Egal, ob Du läufst oder gehst: versuche im gleichen Rhythmus zu bleiben. Jeder Rhythmuswechsel kostet viel Energie und geht auf Kosten deiner Ausdauer.
Gehe mit Deinen Kraftreserven clever und taktisch um, besonders bei langen Läufen.
Wenn nötig, schalte rechtzeitig in Speedhiking-Modus um und drücke Dich kräftig vom Boden ab. Damit sparst Du die Energie und bist kaum langsamer als im Laufschritt. Wenn Du
die Laufstöcke dabei hast – setze diese ein, das gibt Dir Extra-Turboantrieb und entlastet die Beine! Ansonsten kannst Du Dich mit den Händen kurz oberhalb vom Kniegelenk abstützen.